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NZXT Kraken Z63 All-in-On

Artikelnummer 8959339

EAN 5060301695461    SKU RL-KRZ63-01

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NZXT Kraken Z63 All-in-On

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Artikelbeschreibung

Seit dem 13.02.2020 im Sortiment

All-in-One-Wasserkühlung in Schwarz, 280-mm-Radiator aus Aluminium, 2x Aer P 140-mm-PWM-Lüfter, konfigurierbares LCD-Display, CAM-Steuerungssoftware, kompatibel zu vielen AMD- und Intel-Sockeln


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Hersteller des Jahres 2023 Wasserkühlung

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Technische Daten

Allgemein:
Modell: Kraken Z63
Typ: All-in-One
Sockel: 1150, 1151, 1155, 1156, 1200, 1356, 1366, 1700, 2011-0, 2011-1, 2011-3, 2066, AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, AM5, FM1, FM2, FM2+, TR4, sTRX4, sWRX8, SP3
Anschlüsse: 280mm

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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4 5
     am 07.04.2020
Produkttester
Produktbewertung Shop:

-DESIGN UND VERARBEITUNG-

Beim ersten Eindruck der All in One CPU Wasserkühlung Z63 KRAKEN vom Hersteller NZXT fällt direkt positiv auf, dass bei der Verpackung auf den Einsatz von möglichst wenig Plastik geachtet wurde. Der gesamte Verpackungsinhalt befindet sich in einer offenen Pappschachtel die durch ihren Aufbau ein verrutschen der Komponenten ausschließt. Der Radiator ist zusätzlich durch eine Papphülle, um die Kühlrippen herum, geschützt um zu gewährleisten dass dort keine Fremdkörper eintreten. Lediglich Montagematerial, Pumpeinheit und Lüfter sind mit einer Plastikverpackung versehen.
Das wichtigste einer Verpackung ist natürlich trotzdem dessen Inhalt und dieser macht hier einen sehr guten ersten Eindruck. Die 280mm Radiator/ Pumpen Einheit ist fest vormontiert, fühlt sich insgesamt hochwertig an, ist nicht zu schwer, und sauber verarbeitet. Der Radiator selbst ist aus Aluminium gefertigt und weist eine matt schwarze Oberfläche auf die seitlich durch eingeprägte NZXT Logos verziert wurden. Die 400 mm langen Schläuche zur Pumpeinheit sind sehr flexibel und trotzdem ausreichend fest mit den Komponenten verbunden. Die Pumpeinheit kommt in einem matt schwarz gebürsteten Aluminium Finish und schließt somit den hochwertigen Eindruck zusammenfassend gut ab. Die Unterseite ist für eine erweiterte Wärmeleitfähigkeit mit Kupfer beschichtet.
Richtig zur Geltung kommt das Design aber erst im Gehäuse im Betrieb. Der 2,36 Zoll LCD Bildschirm ist optisch ein echter Hingucker und liefert obendrauf noch wahlweise, über die NZXT CAM Software gesteuert, die Anzeige von wichtigen Systemdaten wie unter anderem CPU und GPU Temperatur, Taktrate oder Kühlwassertemperatur. Das Design lässt sich farblich nach Belieben anpassen. Die Schriftart lässt sich hingegen leider nicht ändern. Es ist möglich GIF Dateien mit bis zu 20MB Größe auf dem LCD abzuspielen. Diese kommen besonders in System mit einem bestimmten Thema zur Geltung und bestechen durch eine, natürlich abhängig von der Qualität der Datei, sehr gute Auflösung. Die mitgelieferten 140mm Lüfter sind ohne RGB Beleuchtung sondern eher auf Leistung ausgelegt. Das tut dem Gesamteindruck aber keinen Abstrich denn durch zum Beispiel eine indirekte Beleuchtung mit LED Strips setzt man die Z63 richtig in Szene.
Schwachpunkt im Design sind, in jedem Fall, die für Stromversorgung und Steuerung benötigten Kabel welche für die Funktion der Z63 mit der Pumpeinheit zwingend verbunden werden müssen. Diese Anschlüsse sind zum einen unvorteilhaft nebeneinander rechts von den Schlauchleitungen angeordnet und die Kabel sind nicht gesleevet. Dies beeinflusst die ansonsten hochwertige Optik wirklich negativ und schreit förmlich danach versteckt werden zu wollen. Abhilfe kann man sich mit dem Einsatz von einem Stück, nicht im Lieferumfang enthaltenen, Kabelmantel beschaffen.

-LIEFERUMFANG-

Bedienungsanleitung 11 Sprachig
2x 140mm NZXT Aer P Lüfter
Pumpeinheit mit 2,36 Zoll LCD Screen und vormontierter Intel Socket 115X/ 1366/ 2011/ 2066 Befestigungseinheit
280mm Radiator
Intel Backplate
AMD AM4 Befestigungseinheit
Befestigungsmaterial AMD/ Intel
Micro USB Kabel und Lüfterkabel (SATA + 3x 4PIN)

Im Lieferumfang nicht enthalten sind:
Befestigung für den AMD TR4 Sockel. Dieser liegt aber, laut Anleitung, der Threadripper CPU Verpackung bei
Montagewerkzeug

-MONTAGE-

Unter zu Hilfenahme der Bedienungsanleitung lässt sich die Montage insgesamt ohne weitere Komplikationen auch für Laien bewerkstelligen. Ein Kreuz Schraubendreher ist das einzige Werkzeug was hier verwendet werden muss. Im ersten Schritt sollte die Montage der entsprechend korrekten AMD/ Intel Backplate am Mainboard erfolgen und dies lässt sich, abhängig vom Gehäuse, auch ohne Demontage des Mainboards realisieren. Auf der Gegenseite wird die Backplate mit den zugehörigen Standoffs (Distanzstücken) handfest verschraubt. In meinem Fall für den Sockel AM4 konnte die Backplate übernommen werden, die Standard Montagebefestigungen vom Mainboard mussten jedoch im Vorfeld entfernt werden. Es empfiehlt sich das MicroUSB- und das 4 PIN Kabel vor der Montage der Pumpeinheit /Radiator, aus Platzgründen, zu verbinden und zu verlegen. Die Befestigungseinheit an der Pumpeinheit selbst lässt sich durch eine einfache Drehbewegung entfernen und durch die entsprechend korrekte Befestigungseinheit für den jeweiligen Sockel ersetzen.
Die Pumpeinheit wird im Anschluss einfach auf den Prozessor gesetzt (Wärmeleitpaste ist bereits auf der Pumpe aufgebracht) und mit den Rändelschrauben über Kreuz handfest angezogen. Der Radiator und die Lüfter werden dann mit den entsprechend langen Schrauben durch das Gehäuse befestigt. Hier empfiehlt sich das Gehäuse auf die Seite zu kippen um den Einbau zu erleichtern.

Die Länge der Schläuche lässt ausreichend Raum für eine Montage an der Gehäusefront oder Gehäusedecke. Der Radiator gestaltet sich zudem entsprechend flexibel. Die Bohrlöcher für die Montage der Lüfter decken alle gängigen Betriebsarten (Push/ Pull/ Push-Pull) ab. Einzig limitierender Faktor ist hier der Aufbau des Radiators+ einseitig montierter Lüfter von insgesamt schon 55mm breite. In einem Push- Pull Betrieb kann das unter Umständen bei einem Einbau in der Front mit sehr großen/ langen Grafikkarten oder je nach Mainboard an der Gehäuseoberseite mit vormontierten Mainboard Kühlern zu Platzproblemen führen.
Worauf man unbedingt achten sollte, ist die Ausrichtung der Pumpeinheit. Beworben wird die Z63 mit einer Ausrichtung der Anzeige des LCD in 90° Schritten. Tatsächlich ist es aber nur genau ein 90° Schritt im Uhrzeigersinn. Die Standard Ausrichtung der Z63 ist mit den Schlauchverbindungen Richtung Gehäusefront. Zusätzlich ist nur die Ausrichtung mit den Schlauchverbindungen zum Gehäuseboden möglich. Das limitiert unnötig die Flexibilität bei der Montage und sollte im Vorfeld beachtet werden um eine Demontage und dann erneute Montage zu vermeiden.

-SOFTWARE-

Die NZXT CAM Software muss im Nachgang von der Herstellerwebsite heruntergeladen werden. Der Umfang ist größer als erwartet denn hier können nicht nur LCD und Lüfterkurve von Pumpe und Radiator sondern auch eine Übertaktung der GPU, Overlay zur Datenanzeige in Vollbild Anwendungen und kompatible NZXT Audiogeräte und Netzteile eingestellt werden. Die Bedienung hingegen ist weniger intuitiv als vermutet. Die einzelnen Einstellungen verstecken sich, scheinbar zur besseren Übersichtlichkeit, in aufklappbaren Unterpunkten. Das führt dann aber im Gegensatz zur Unübersichtlichkeit denn die Größe des Programmfensters lässt sich nicht anpassen und es muss daher in einer Kategorie mit mehreren Unterpunkten runtergescrollt werden. Die Option zum Drehen der LCD Anzeige findet sich unvermutet unter dem Punkt "Über Kraken Z3" (kein Rechtschreibfehler von mir). Pluspunkte sammelt sie hingegen bei der Möglichkeit dass jede Einstellung in ein separates Profil abgespeichert werden kann. Die GIF Galerie muss einmalig mit Daten gefüttert werden und zeigt dann eine schöne Übersicht der bereits verwendeten GIF Bilder an welche sich dann mit einem Klick wechseln lassen. Leider fiel dann doch noch eine Sache sehr negativ ins Gewicht. Bei den Belastungstests mit einer CPU Auslastung von 100% lieferte die Software keine Daten mehr zur Anzeige an den LCD Screen (Freeze). Das stand erschreckender Weise im direkten Zusammenhang mit der Lüfterdrehzahl welche sich dann natürlich auch nicht mehr entsprechend der Einstellung der Lüfterkurve verhalten hat. Auch nach beenden des Tests blieb die Software hängen und der Prozess musste über den Task Manager beendet werden. Ein unnötiges Risiko das zwingend seitens NZXT behoben werden MUSS.

-LEISTUNG-

Die Kühlleistung der Z63 Kraken wurde anhand der Temperaturentwicklung einer Ryzen 3950X CPU mit Standard Taktung getestet. Als Referenz diente hier ein beQuiet Dark Rock Slim Luftkühler. Die Überwachung der Temperatur wurde mit Hilfe von der Software HWInfo durchgeführt. Die Werte basieren auf dem Pull Betrieb in Kombination mit der Standard Wärmeleitpaste, sollten also im Push Betrieb mit einer hochwertigeren Wärmeleitpaste noch besser seien. Die einzelnen Leistungstests wurden in 3x 5 Minuten Segmente mit einer Messung pro Minute durchgeführt wobei im Anschluss daran der entsprechende Mittelwert gebildet wurde. Die verwendete Lüfter- Pumpenkurve war das mitgelieferte Profil Leistung. Die Testsoftware entspricht den gängigsten aktueller Hardware Tester aus Film und Fernsehen. Ich habe bewusst auf aktuelle In Game Benchmarks verzichtet da die CPU dort bei den meisten aktuellen Titeln chronisch unterfordert war und somit keine wirklich brauchbare Temperaturentwicklung entstanden ist. Bei der Geräuschentwicklung musste leider etwas spartanisch auf ein Tablet mit einer dB App (Sound Meter) zurückgegriffen werden da auf die Schnelle kein richtiges dB Messgerät zur Verfügung stand. Der Test wurde zudem mit geöffnetem Gehäuse durchgeführt. Ergebnis: Verbesserte Kühlleistung von bis zu 9°C bei etwas erhöhter Lautstärke. Für konkrete Werte besuchen Sie bitte den Produkttest im Mindfactory Forum.

-PREIS- /LEISTUNGSVERHÄLTNIS UND FAZIT-

Es steht außer Frage, dass das Design und die Darstellung ein echter Hingucker und die Datenanzeige durchaus nützlich und gut konfigurierbar ist, aber man muss sich darüber im Klaren sein, dass man von der Leistung her gegenüber der NZXT X63 Kraken keinen Mehrwert erhält. Mit einem Aufpreis von knapp 100 Euro gegenüber der X63 mit den gleichen technischen Spezifikationen jedoch ohne modifizierbarer LCD Anzeige erhält man mit der NZXT Z63 Kraken einen fraglichen Mehrwert. Meiner Meinung nach wären 50 Euro Aufpreis für die, mitunter auch einmal unzuverlässige, Anzeige von Leistungsdaten oder wahlweiser Anzeige von animierten Bildern vollkommen ausreichend gewesen. Es hätte durchaus eine Rechtfertigung dafür geben können wenn man zum Beispiel zusätzlich RGB Lüfter und gesleevte Versorgungsleitungen verwendet hätte.
Alles in allem bin ich mit Leistung und dem Design der Z63 sehr zufrieden und vergebe daher eine Kaufempfehlung. Der Temperaturunterschied von bis zu 9°C gegenüber einem, meiner Meinung nach, Luftkühlungsveteranen und somit keinem einfachen Gegner bildet hier die Grundlage für die Bewertung. Man beachte hierzu auch nochmal, dass der Test im Pull Betrieb, also eigentlich dem Worst Case Scenario, durchgeführt wurde und noch bessere Leistungswerte im Push oder Push- / Pull Betrieb zu erwarten sind. Die Montage ist sehr einfach und gut durchdacht, die Konfigurierbarkeit der LCD Anzeige ist zugänglich gestaltet und bietet eine genügend große Auswahl an Einstellungen und die Lautstärke lässt sich mit einem Custom Profil, ohne hohen Verlust an Leistung, gut drosseln.
Ein Abzug von einem Stern in der Gesamtbewertung muss aber erfolgen da das Preis-/ Leistungsverhältnis, aus oben genannten Gründen, nicht wirklich passt und die Software durchaus einer Überarbeitung bedarf.
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5 5
     am 03.04.2020
Produkttester
Zunächst möchte ich mich an dieser Stelle bei der Mindfactory AG und bei NZXT bedanken, dass ich im Rahmen der Testers Keepers Aktion die NZXT Kraken Z63 testen und behalten darf | Vielen Dank für das Testprodukt!

1. Design, Verarbeitung und Haltbarkeit - Unboxing:

Die All-in-One Wasserkühlung kommt gut verpackt in den klassischen NZXT Farben Weiß und Lila (welches auf den Fotos eher ins Blaue abdriftet). Auf der Verpackung finden sich Produktbilder, die Spezifikationen und natürlich ein wenig "Werbung" in eigener Sache | schließlich wollen auch die hauseigenen Gehäuse präsentiert werden.

Die Kraken Z63, die Lüfter und das beiliegende Montagematerial sind jeweils einzeln in Folie verpackt im Karton zu finden. Selbstverständlich liefert NZXT sämtliche, zur Befestigung der Wasserkühlung benötigten Materialien auf den aktuell gängigen Sockeln (Intel: Sockel 1151, 1150, 1155, 1156, 1366, 2011, 2011-3, 2066; AMD: Sockel AM4, TR4) mit | mit Ausnahme des Befestigungs-Brackets für den Sockel TR4, welches den AMD-Prozessoren beiliegt. Neben dem Schraubmaterial zur Befestigung des Kühlkörpers/der Pumpe auf der CPU findet man auch die entsprechende Halterung für AM4-/TR4-Systeme sowie die für Intel-Systeme benötigte Backplate im Karton. Die Halterung für Intel-Prozessoren ist bereits am Kühlkörper vormontiert.

Zudem befinden sich die Kabel für die Stromversorgung und die Ansteuerung der Kraken Z63 und des LCD-Displays via USB im Lieferumfang. Auffällig ist, dass drei Lüfter angeschlossen und per Software angesteuert werden können | hier setzt NZXT offensichtlich auf eine gemeinsame Lösung für die Z63 und die große Schwester Z73. Die Stromversorgung der Kraken erfolgt über einen gewöhnlichen Sata-Stromanschluss, für die Steuerung des Displays und der Wasserkühlung via USB wird ein freier Onboard-USB 2.0-Anschluss benötigt.

Um die Abwärme aus dem Gehäuse zu transportieren und den 280mm-Radiator zu kühlen liefert NZXT zwei gewöhnliche 140mm PWM-Gehäuselüfter in schlichtem schwarz mit. Fraglich ist, warum man bei einer UVP von 250 Euro hier nicht auch auf RGB-Lüfter setzt | wenngleich sich die Kraken Z63 mit dem knackscharfen LCD-Display von der Konkurrenz abhebt. Die Schraublöcher der Lüfter sind mit Antivibrationspads gummiert, sodass störende Vibrationen minimiert werden. Die Verarbeitung ist tadellos.
Radiator und Kühlkörper sind noch einmal gesondert in Pappe und Folie verpackt. Hergestellt werden Radiator, Pumpe und Kühlkörper von Asetek. Asetek ist der weltweit führende Hersteller für AiO-Wasserkühlungen. Entsprechend wertig erscheint die NZXT Kraken Z63. Der Radiator ist aus Aluminium gefertigt und somit auch sehr leicht, was mir bei der Montage sehr entgegen kam.
Da es sich um eine All-in-One Wasserkühlung handelt, ist das gesamte System bereits montiert, mit Kühlflüssigkeit vorbefüllt und wartungsfrei. Die Schläuche sind noch einmal mit einem Nylon-Sleeve überzogen, sodass diese vor Beschädigungen durch scharfe Kanten geschützt sind. NZXT gibt sechs Jahre Garantie auf die Kraken Z63, ein Indiz was ebenfalls für die hohe Verarbeitungsqualität spricht. Hier hebt sich NZXT von Konkurrenten wie Corsair (fünf Jahre) und Arctic Cooling oder Alphacool (je zwei Jahre) teils deutlich ab.

Pumpe und Kühlkörper sind ebenfalls ordentlich verarbeitet und optisch ansprechend. Auf dem Display prangt der Hinweis in englischer Sprache, vor Inbetriebnahme tunlichst alle Kabel anzuschließen. Die Anschlüsse hierfür befinden sich seitlich in die Pumpeneinheit integriert. Auf dem kupfernen Kühlkörper ist bereits Wärmeleitpaste voraufgetragen, sodass dieses teilweise leidige Thema entfällt. Auf der Seite des in schickem Schwarz gehaltenen Radiators prangt das NZXT-Logo, die Bohrungen zur Befestigung der Lüfter oder des Radiators im Gehäuse sind ebenfalls sauber ausgeführt.

2.Montage

Die Montage der Kraken Z63 geht zügig vonstatten. Bei einem Intel-System muss zunächst die mitgelieferte Backplate auf dem Board installiert und mit Hilfe der passenden Abstandshalter für den jeweiligen Sockel auf der Vorderseite fixiert werden. Bei einem AMD-System wird die Standard-Backplate des Mainboards genutzt. Man muss lediglich die Kunststoff-Lüfterhalterungen entfernen und dann die Backplate wieder mit den AMD-Standoffs fixieren.

Das Intel-Retention-Modul ist bereits auf der Pumpe/dem Kühlkörper vormontiert. NZXT setzt hier auf einen Schnellverschluss: Um das Intel-Retention-Modul zu demontieren, drückt man es in Richtung Pumpe und dreht das gesamte Bracket ein Stück gegen den Uhrzeigersinn. Danach kann das Retention-Modul einfach abgenommen werden. Die Montage des AMD-Brackets erfolgt dann in umgekehrter Reihenfolge | intuitiv und kinderleicht!

Da die Wärmeleitpaste voraufgetragen ist, kann die Pumpen-/Kühlkörpereinheit nun direkt auf der CPU montiert werden. Hierzu befestigt man das jeweilige Retention-Modul ebenfalls denkbar einfach mit den mitgelieferten Thumbscrews und zieht diese mit einem Schraubendreher fest. Wichtig: Darauf achten, dass die Seite mit den Schlauchanschlüssen rechts neben dem CPU-Sockel, oder aber unter dem CPU-Sockel sitzt. Andernfalls steht das Display Kopf oder ist um 90 Grad gedreht | hierzu später mehr.
Danach muss der Radiator im Gehäuse montiert werden. Je nachdem, ob man auf das Push- oder Pullverfahren bei der Montage der Lüfter setzt, werden die beiden mitgelieferten 140mm-Lüfter ober- oder unterhalb des Radiators befestigt.

Bevor man den Radiator mit den Lüftern im Gehäuse verschraubt, sollte man die mitgelieferten Kabel zur Stromversorgung der Pumpe, der Lüfter und zur Steuerung des Displays verbinden und verlegen. Je nach Gehäuse, hat man sonst nach Montage des Radiators nicht mehr genug Platz, um etwa das Kabel für zum Auslesen der CPU-Fan Geschwindigkeit anzuschließen.
Folgt man bei der Montage der schrittweisen und gut bebilderten Anleitung, geht alles leicht von der Hand. Große Tower-Luftkühler sind teilweise deutlich schwieriger zu montieren.

3.NZXT CAM | Die Software zur Kraken Serie

Zur Steuerung der Pumpe, der Lüfter des Radiators und des LCD-Displays wird die hauseigene NZXT-CAM-Software benötigt. Sie ähnelt dabei sehr den von anderen Herstellern bereits bekannten Tools, etwa dem MSI Afterburner, EVGA Precision Tool, etc. Leider hat NZXT die Software mit vielen unnötigen Funktionen überladen - etwa der Möglichkeit, die GPU zu übertakten, Informationen zu Audio-Geräten und Netzteilen auszulesen, Systeminformationen anzuzeigen oder Spielzeiten aufzuzeichnen. Ich möchte hier daher nur auf die zwei, drei wirklich relevanten Funktionen der CAM-Software eingehen: Das Einstellen der Kühlung und des LCD-Displays. Für alle übrigen Funktionen gibt es sicherlich bessere Alternativen.

Kühlung:
NZXT bietet in der CAM Software zunächst drei Presets zum Betrieb der Kraken Z63: Leise, Leistung und Fest. Die Bezeichnung der Profile ist an dieser Stelle selbsterklärend, wobei gerade die Bezeichnung "Leise" nur bedingt zutrifft | dazu später mehr beim Leistungstest. Interessant ist jedoch die Möglichkeit, eigene Lüfterkurven für die Pumpe und die Radiatorlüfter zu erstellen, sodass die Kraken Z63 wirklich "leise" betrieben werden kann. Die CAM-Software ermöglicht es also dem Nutzer, die Kraken Z63 je nach Bedarf für die eigenen Zwecke vollkommen individuell zu konfigurieren | ganz gleich ob eine maximal Kühlleistung ohne Rücksicht auf die Lautstärke oder aber ein möglichst leises System im Vordergrund stehen. Man spricht hier also letztlich alle PC-User gleichermaßen an, zumal die Bedienung der Software einfach und intuitiv ist.

Beleuchtung/Display:
Das im Kühlkörper/in der Pumpe eingebaute LCD-Display ist sicherlich das Highlight der Kraken Z63. Durch das Display hebt sich die NZXT-Wasserkühlung aus der Masse der übrigen, guten 280mm-AiO-Wasserkühlungen ab. Die Auflösung des kleinen Bildschirms beträgt 320x320 Pixel bei 24bit Farbtiefe und einer Helligkeit von 650 cd/m².

Die Darstellungsqualität des Displays ist dabei sehr ordentlich und es ist eine traumhafte Spielerei für PC-Enthusiasten. Braucht man es? Nein. Will man es trotzdem haben? Ja, denn es verleiht dem PC eine einzigartige persönliche Note und bietet Raum für kreative Spielereien! Einzig das Display unterscheidet die Kraken Z63 von der kleinen Schwester, der Kraken X63 | mit einem saftigen Aufpreis von 100 Euro. Doch seien wir ehrlich: Wer eine AiO-Wakü mit Display sucht, der ist auch bereit diesen Aufpreis zu zahlen!

Die Bedienung des Displays über die Kraken-Software gestaltet sich ähnlich leicht wie das Erstellen einer Lüfterkurve, gibt jedoch Anlass zur Kritik. Zunächst einmal kann man auch hier auf einige Presets für verschiedene Anzeigemodi zurückgreifen, darunter etwa CPU-Temperatur, GPU-Temperatur, Kombinationen aus beidem, oder das "Carousel" bei dem in einem vom Nutzer festgelegten Intervall die Anzeigen auf dem LCD-Display wechseln. Die verschiedenen Modi können dabei weiter hinsichtlich Farbgebung personalisiert werden.

Leider findet man die Funktion, das Display um 90°C zu drehen, nur sehr versteckt. Hierzu muss man im Menü "Beleuchtung" auf den Schriftzug "Über Kraken Z3" klicken und dann einen Haken bei "Rotate Display" setzen. Allerdings wird das Display dann nur einmalig um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Hier sollte NZXT bei einem Kaufpreis von 250 Euro dringend nachbessern, so dass man die Anzeige auf dem Display in 90° Schritten einmal rings herumdrehen kann. Andernfalls hat man nur die Möglichkeit, den Kühlkörper entsprechend mit den Schlauchanschlüssen rechts oder unterhalb vom CPU-Sockel zu montieren, wenn das Display richtig orientiert sein soll.

Negativ aufgefallen ist zudem die "Datenschutz"-Option im Einstellungs-Menü. Die CAM-Software sammelt erstmal fleißig Daten ohne eure direkte Einwilligung, standardmäßig ist die Nutzung der Daten erstmal erlaubt und das Häkchen gesetzt.
Die Software aktualisiert sich auf Wunsch automatisch und lädt entsprechend auch neue Firmware Updates für die Kraken Z63. Die nicht benötigten Funktionen kann man glücklicherweise unter den Einstellungen abwählen, sodass letztlich nur wichtige Dinge wie Kühlung, Beleuchtung und eventuell noch das PC Monitoring angezeigt werden.

4.Leistung | Vergleichstests der Kraken Z63 mit dem Noctua NH-D15

Die Kraken Z63 wurde von mir mit den vorgefertigten Profilen "Leise", "Leistung" und meinem eigenen Profil "Silent" getestet, bei dem die Kraken erst ab 80°C wirklich hörbar wird. Die Testläufe habe ich einmal mit der voraufgetragenen Wärmeleitpaste und einmal mit der ThermalGrizzly Kryonaut durchgeführt. Als Vergleichsprodukte mussten der AMD Box-Kühler und der derzeit beste Luftkühler am Markt herhalten: Der Noctua NH-D15. Der Noctua wurde dabei mit den mitgelieferten Lüftern und der Kryonaut Wärmeleitpaste bei jeweils 12V und 7V zum Vergleich mit der Kraken Z63 herangezogen.

Die Kraken Z63 hält den Ryzen 5 3600 unter Prime 95 bei Volllast unter 66°C | ein super Ergebnis! Damit ist die Kühlleistung rund 8°C besser als die des besten Luftkühlers am Markt, dem Noctua NH-D15, der bei 12V 73,5°C erreicht.

Auffällig ist, dass die Presets "Leise" und "Leistung" nahezu identische Kühlleistungen erreichen. Dies liegt daran, dass beide ab 60°C CPU-Temperatur auf volle Leistung gehen, damit identisch gut kühlen, aber auch identisch laut sind. Das ist der große Nachteil der Kraken Z63 mit den NZXT-Profilen: Die AiO-Wasserkühlung ist dann so laut, dass sich für mich keines der beiden Presets eignet und die Kraken einem startenden Hubschrauber gleicht. Subjektiv wird dabei sogar die Lautstärke des Noctua NH-D15 übertroffen, den ich im 12V-Betrieb schon als störend laut empfinde.

Vergleichen wir also die Silent Profile: Mit dem selbsterstellten Profil bleibt die Kraken Z63 unhörbar und kühlt den kleinen Sechskerner noch immer auf gute 73,7°C unter Prime 95-Volllast. Damit erreicht sie die Leistung des Noctua NH-D15 bei maximaler Lüfterdrehzahl im 12V-Betrieb, der dann störend laut agiert und schlägt den Noctua im 7V-Betrieb, bei dem der Luftkühler noch immer deutlich hörbar ist.

Das volle Potenzial der Kraken Z63 zeigt sich also erst, wenn man selbst Hand anlegt und eine entsprechende Lüfterkurve für die eigenen Bedürfnisse erstellt. Mit meiner Silent Kurve erreichte die CPU beim Gaming in Need for Speed Heat 65°C und boostete konstant auf 4,1 Ghz auf allen Kernen. Dabei war die Z63 noch immer unhörbar | so wie ich mir das für mein System vorstelle. Demgegenüber stehen rund 56°C beim Profil "Leistung" | dann allerdings deutlich hörbar.

5.Fazit:

Kommen wir zum Fazit, das man aus zwei Perspektiven betrachten muss: Der reinen Kühlleistung und dementsprechend dem Preis-/Leistungsverhältnis der Kraken Z63 und dem Coolness-Faktor dieser wunderbaren Hardware.

Die Kühlleistung der Kraken Z63 ist über jeden Zweifel erhaben. Sie kann den derzeit besten Luftkühler am Markt deutlich in die Schranken weisen und bietet jede Menge Reserven sowohl für den Silent-Betrieb als auch für das Overclocking. Allerdings sollte NZXT bei den vorgegebenen Profilen der CAM-Software nachbessern und zumindest ein Preset implementieren, was den Namen "Leise" auch verdient.

Lässt man das Display mal außer Acht, hinkt das Preis-/Leistungsverhältnis natürlich massiv im Vergleich zum Noctua NH-D15, da so für rund 10°C bessere Kühlleistung bei voller Leistung 150 Euro Aufpreis fällig sind. Setzt man jedoch die UVP von 150 Euro der kleinen Schwester, der Kraken X63 ohne Display als Maßstab für die Kühlleistung an, handelt es sich um einen fairen Aufpreis von 50 Euro für eine AiO-Wasserkühlung mit sechs Jahren Garantie, tadelloser Verarbeitung und top Kühlleistung mit vielen Tuning-Optionen. Hier muss dann jeder selbst entscheiden, ob er diesen Aufpreis zur Luftkühlung für maximale Kühlleistung oder die Möglichkeit des Silent-Betriebs bei immer noch hervorragenden Kühleigenschaften zahlen möchte.

Vergleicht man also die UVP von Kraken X63 und Kraken Z63, so veranschlagt NZXT einen Aufpreis von 100 Euro für das LCD-Display. Auch hier gilt - jeder muss sich fragen: Brauche ich das, oder nicht? Für mich ist das Display ein absolutes Killer-Feature, ein Highlight, mit dem ich meinem PC eine ganz persönliche Note verleihen kann. NZXT richtet sich mit der Kraken Z63 an Enthusiasten, an genau die Art PC-User, die bereit sind, den Aufpreis für das Display zu zahlen.

Von mir erhält die NZXT Kraken Z63 eine uneingeschränkte Kaufempfehlung, denn es gibt da draußen sicherlich jede Menge PC-Bastler, die genauso verrückt sind wie ich und auf Highend-Hardware stehen. Genau das ist die NZXT Kraken Z63 | die vermutlich beste AiO-Wasserkühlung auf dem Markt hinsichtlich Garantiezeit, Verarbeitung, Leistung und Coolness-Faktor | mal abgesehen vom Preis.

Die NZXT Kraken Z63 ist in doppelter Hinsicht vor allem eines: Einfach cool!
    
  
5 5
     am 17.01.2023
Verifizierter Kauf
Sehr schickes Design , bin sehr zufrieden. Lieferung war auch Top
    
  
3 5
     am 04.01.2023
Verifizierter Kauf
Das teil ist sehr gut allerdings die Software sehr lastig .
    
  
4 5
     am 10.12.2022
Verifizierter Kauf
+Einfach zu Installieren
+Hohe Thermische Masse, gute Qualität der Komponenten
+lüfterkurve lässt sich nach Wassertemperatur einstellen
+pumpenkurve ebenfalls modulierbar


-schwarze Lackierung geht sehr schnell ab
    
  
2 5
     am 23.11.2022
Verifizierter Kauf
Optisch ist die AiO Wasserkühlung ein Hit. Massiv, schwarz, hochwertig.

Warum nur zwei Sterne?
Mein geliefertes Produkt ist aus Produktion März 2021!
Es fehlen dadurch die Adapter für AM5 und Intel 12./13. Generation.
Der NZXT Support möchte mir das Intel Bracket nicht zusenden, da ich noch keine Rechnung für CPU oder Mainboard einreichen konnte.
Ich hätte gerne alles zusammen und wollte das Bracket für meinen neuen Rechner schon gerne haben wenn mein Mainboard geliefert wird.

Laut NZXT kann es bis zu 14 Tage dauern, nach einreichen der Rechnung des Mainboards oder CPU, bis das Bracket geliefert wird.

Zitat:
Once shipped, your package will arrive in 2 weeks or less, and we will also update you with the shipping information as soon as your order is completed.

Jetzt aber das Hauptproblem.
Es wird nie ganz möglich sein ein 100% gefülltes System zu erhalten.
Aber wenn ich den Radiator leicht schüttle schwappt es darin deutlich.
Wenn ich den Radiator um 180 Grad drehe hört man das Wasser durchlaufen bzw. gluggern.
Das hatte ich bei keinem System bisher.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 21.06.2022
Verifizierter Kauf
Sehr gute AiO, die meinen 12900k aktuell im idle, selbst bei sommerlichen Temperaturen, auf niedrige 24 Grad kühlt.

Ein weiterer Vorteil ist, dass man den TFT-Screen auch per Software drehen kann. Da ich alle RAM-Bänke voll belegt habe, konnte ich den Kühler mit den Schlauchverbindungen nur nach hinten verbauen und das Display stand Kopf. Per NZXT CAM Software ließ sich dann das Display aber um 180 Grad drehen und steht nun richtig herum. Genial ist auch das Gimmick mit den GIFs, die man auf dem Screen anzeigen kann.

Klare Kaufempfehlung.
    
  
5 5
     am 25.05.2022
Verifizierter Kauf
Meine erste verbaute AIO. Der Einbau hat dank Anleitung super geklappt. Auch der Tausch der Fans mit denen aus dem NZXT H510 elite hat problemlos funktioniert. Wer eine elegante Wasserkühlung sucht und sich selbst nicht mit dem Einbau einer Pumpe/den Tubes etc. belasten möchte, ist mit dieser AIO Lösung bestens beraten.
    
  
5 5
     am 07.04.2022
Verifizierter Kauf
Wie üblich schnelle Lieferung von Mindfactory.
Montage:
Die AiO-Wasserkühlung kam in einem schönen Paket und musst vor dem Einbau ins Gehäuse noch minimal vorbereitet werden (die Lüfter müssen so an den Radiator verbaut werden, dass der Luftstrom für den Einbau vorne oder oben am Gehäuse in die richtige Richtung verläuft).
Verarbeitung:
Die Verarbeitung aller Komponenten wirkt wie für NZXT üblich hochwertig. Insbesondere die Wasserschläuche wirken sehr gut verarbeitet und machen sich daher sehr gut. Die solide Verarbeitung hat allerdings auch den Effekt, dass die Schläuche je nach Einbauart recht starr im Gehäuse hängen und die Variation der "Schlauchrichtung" limitiert ist.
Software:
Zur Software lässt sich sagen, dass NZXT in der CAM Software im Allgemeinen noch teilweise Nachholbedarf hat. Die Ansteuerung des LCD Displays der Z63 ist allerdings einwandfrei. Das Display spielt beliebige GIFs ab und bietet mit der Temperaturanzeige ein tolles Feature für vielfältige Zielgruppen.
Lautstärke:
Wassergeräusche sind nicht vorhanden. Die Pumpe ist ab 40% Auslastung leicht hörbar. Ich lass sie bis 60°C (CPU) allerdings auch nicht höher laufen. Die Lüfter des Radiators sind sehr leise und ebenfalls in mittlerer CPU-Auslastung nicht hörbar.
Fazit:
Kann die NZXT Z63 für alle weiterempfehlen, die bereit sind den etwas höheren Preis für ein schönes Design, leisen Betrieb und vor allem das beste LCD Display in AiO's auszugeben.
    
  
4 5
     am 14.01.2022
Verifizierter Kauf
Die Standardeinstellung ist viel zu laut und auf "Liquid" anstatt auf die CPU Temperatur eingestellt. Mit der Software lässt sich sehr gut und einfach die Lüfterkurve einstellen, weshalb das System am ende doch sehr leise ist.
    
  
4 5
     am 09.01.2022
Verifizierter Kauf
Optisch wirklich sehr schön, das Display ist schärfer als gedacht und bietet jede Menge möglichkeiten für eine Individualisierung.

Bei den Lüftern ist viel Finetuning an den Lüfterkurven nötig da sonst auf jeden Fall hörbar unter lasst.
    
  
5 5
     am 16.12.2021
Verifizierter Kauf
Die AIO sowie die mitgelieferten Lüfter weißen eine sehr hohe Qualität auf. Ich habe diese WK in mein Lian Li Q58 perfekt eingebaut bekommen und konnte alle Anschlüsse sogar an den Verteiler des Cases anschließen. Die FAN und PUMP kurve ist von werk aus ein bisschen zu stark eingestellt und sollte in der Software manuell nachgestellt werden um die perfekte Balance zwischen Kühl Leistung und Geräuschentwicklung zu bekommen. Es macht richtig Spaß verschiedene GIFs auf den kleinen Bildschirm zu laden, aber auch die Temperatur Anzeige ist sehr gut, besonders am Anfang um eine die Leistung der Lüfter zu justieren unter lasst. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit meinen Kauf. Es lohnt sich ein paar Taler mehr auszugeben für diese Kühlung.
    
  
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NZXT: ungewöhnliche Designs für individuelle PCs

NZXT ist ein US-amerikanischer PC-Hardware-Hersteller für PC-Gehäuse, PC-Komponenten und weiteres Zubehör. Fokusgruppe ist dabei die Gaming-Community. 2004 war das Gründungsjahr des Unternehmens, dessen erstes Produkt, ein Modding-Tower, wegen der Frontaufsätze an die Protagonisten von Transformers erinnerte. Das war für die Firma der Startschuss für den zunehmenden Erfolg am Markt, den NZXT heute hat. Nach wie vor sind PC-Gehäuse das Steckenpferd des Herstellers, der sein Sortiment über die Jahre hinweg allerdings um Mainboards, Netzteile, Wasserkühlungen, LEDs und weiteres Zubehör erweitert hat.

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NZXT - Extravaganz am und im Tower

Die neueren Gehäuse tendieren zu einem minimalistischen Look. Dank der verglasten Sidepanels einiger Gehäuse-Modelle können Gamer sich allerdings beim Zusammenstellen des PC-Innenlebens so richtig auslassen und mit LED-Leuchtstreifen oder beleuchteten Lüftern ein Lichtfeuerwerk beim Zocken entfachen. Generell ist NZXT die ideale Marke, wenn es um ungewöhnliches Design geht. Langweilige Gehäuse gibt es bei NZXT nicht, dafür eine Vielzahl an extravaganten Towern für Gamer und sogar für Liebhaber des Overclockings. Die Funktionalität kommt bei all dem Design nicht zu kurz. NZXT lässt Gamer-Herzen höherschlagen.

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